Keine Mitochondrien - keine Energie - kein Leben
Mitochondrien sind die Energiekraftwerke aller Lebewesen. Sie sind ca. 1-5 μm große Zellorganellen, die je nach Energiebedarf in unterschiedlicher Dichte in fast jeder Körperzelle vorkommen. Während einzelne Herz-, Leber- und Gehirnzellen jeweils zwischen 2000 und 10.0000 Mitochondrien aufweisen, sind Erythrozyten die einzigen Zellen, die keine besitzen.
Neue Möglichkeiten
in der Beurteilung mitochondrialer Dysfunktion
Neurologische, metabolische, kardiale und onkologische Erkrankungen werden immer häufiger mit einer Dysfunktion der Mitochondrien in Verbindung gebracht. Insbesondere die stark energieabhängigen Gewebe, wie das Nervensystem, Herz und Muskulatur, sind auf eine ausreichende Energieversorgung durch die Mitochondrien angewiesen. Hierbei verantwortet der mitochondriale Stoffwechsel nicht nur die Umschaltung zwischen Kohlenhydrat- und Fettverwertung, sondern ist auch in die Apoptose involviert und an der Synthese von Steroidhormonen beteiligt. Nicht zuletzt stellen Mitochondrien über den Ketonstoffwechsel sicher, dass in Zeiten eines Glukosemangels eine Unterversorgung des Gehirns verhindert wird. All diese Aufgaben machen klar, dass der funktionellen und strukturellen Beschaffenheit von Mitochondrien bei der Entstehung und Therapie vieler Erkrankungen eine zentrale Rolle zukommt. Doch vor jeder erfolgreichen Therapie steht immer die richtige Diagnose. Für die Diagnostik einer mitochondrialen Dysfunktion wird eine moderne, solide und vor allem funktionelle Mitochondrien-Analytik angewendet, die sich an der stetigen Fortentwicklung der Forschung orientiert.
Funktioniert dieses System nicht mehr, kann der Körper nicht mehr ausreichend Energie generieren und es kommt zu einem Leistungsabfall. Dieser Energieverlust führt zu zahlreichen Symptomen, die häufig mit körperlicher Erschöpfung, Abgeschlagenheit und Antriebslosigkeit einhergehen. Diese sogenannten Mitochondriopathien können sowohl Ursache als auch Begleiterscheinung bei folgenden Krankheitsbildern sein.
Mit unseren neuen mitochondrialen Parametern lernen Sie eine neue Generation von Untersuchungsmethoden kennen, mit denen nicht nur Zustand und Funktion der Mitochondrien sicher erfasst, sondern auch Störungen lokalisiert und Ursachen zugeordnet werden können. Sie vervollständigen somit unsere bestehende Mitochondriendiagnostik, wodurch einerseits eine konkrete Hilfestellung für die gezielte und effektive Therapie sowie andererseits eine bessere Kontrolle über den Therapieverlauf gegeben ist.
Dr. Carl Peter Meschede
Michela Guerrisi
Theatinerstrasse 36
80333 München
Telefon: +49 (0)89 - 21 11 36 28
Fax: +49 (0)89 - 29 16 85 80
E-Mail: cellspa@drmeschede.de
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