Long-/Post-COVID

Langzeitfolgen durch Störungen am endokrinen System?

In Deutschland wurden bereits 20,5 Mio. Menschen mit SARS-COV-2 infiziert   (RKI; Stand: 29.03.2022). Die Häufigkeit von Langzeitfolgen nach einer Infektion ist hingegen bislang schwer abzuschätzen. Diesbezüglich ermittelte eine deutsche Studie den Anteil von 5,8% der COVID-19-Patienten, die mindestens 4 Wochen nach der Diagnosestellung noch krankgeschrieben waren. Schätzungen zufolge sind jedoch vermutlich sogar ca. 13% der Infizierten von Langzeitfolgen einer COVID-19-Infektion betroffen.

Allgemeingebräuchlich werden diese unter der Bezeichnung „Post-COVID-Syndrom" bzw. Long COVID" zusammengefasst. Definitionsgemäß handelt es sich beim ersten um eine mindestens 12 Wochen bestehende bzw. neu auftretende COVID-19-assoziierte Symptomatik, die nicht anderweitig zugeordnet werden kann. Long COVID hingegen definiert die Persistenz der Symptome über einen Zeitraum von mindestens 4 Wochen und schließt somit das Post-COVID-Syndrom mit ein.

Die Beschwerden dieses Krankheitsbildes sind äußerst     vielfaltig und entstehen manchmal erst Monate nach der primären Infektion. Besonders häufig sind sie allerdings von einem sog. chronischen Fatigue Syndrom gekennzeichnet. Dieses zeichnet sich vorwiegend durch starke Müdigkeit, neurologische Einschränkungen, Kopfschmerzen und Kurzatmigkeit aus und kann sich bei Long COVID unabhängig von der Schwere und Art des vorausgehenden COVID-19-Krankheitsverlaufs entwickeln. Das Symptombild dieser Erkrankung wurde bereits in Zusammenhang mit einigen Virusinfektionen wie EBV (Epstein-Barr-Virus) sowie nach einer MERS-(Middle East Respiratory Syndrome) oder SARS-Erkrankung (Severe acute Respiratory Syndrome) beobachtet.

 

Es bestehen bereits zahlreiche Hypothesen zur Ursache dieser Symptomatik. So werden ein persistierendes Hyper-inflammationssyndrom, oxidativer Stress, Mitochondriale Dysfunktion und DNA-Schädigung als mögliche Gründe der Infektions-vermittelten Pathogenese diskutiert. Jüngste Studien stellten diese hingegen mit einer Störung endokrinologischer Vorgänge in Zusammenhang. Eine mögliche virale Invasion mit folgender Entzündungsprovokation in einigen endokrinen Organen erscheint plausibel in Anbetracht der erhöhten Expression an ACE2-Rezeptoren auf deren Oberfläche, welche dem Virus als Eintrittspforte dienen. Betroffen scheinen in diesem Fall besonders endokrine Drüsen wie der Hypothalamus, die Hirnanhangsdrüse, die Nebenniere und die Schilddrüse zu sein.

 

Bei Long COVID kann eine gestörte Mitochondrienfunktion zu einer unzureichenden Energieversorgung der Zellen führen, was die typischen Symptome der Erkrankung verstärken kann. Daher spielt die Analyse der Mitochondrienfunktion eine zentrale Rolle bei der Diagnose und Behandlung von Long COVID.

 

 

Unser innovativer Test zur Mitochondrienfunktion misst wichtige Parameter, die auf eine mögliche Dysfunktion der Mitochondrien hinweisen. Durch eine präzise Blutuntersuchung oder andere spezialisierte diagnostische Methoden können wir feststellen, ob Ihre Mitochondrien in ihrer Energieproduktion beeinträchtigt sind und wie sich dies auf Ihre Gesundheit auswirkt.

Die Untersuchung der Mitochondrienfunktion ist ein entscheidender Schritt, um Long COVID effektiv zu diagnostizieren. Da die Mitochondrien eine Schlüsselrolle bei der Energieversorgung der Zellen spielen, können selbst kleine Funktionsstörungen erhebliche Auswirkungen auf Ihre Gesundheit haben. Mit diesem Test können wir feststellen, ob Ihre Mitochondrien in ihrer Funktion eingeschränkt sind und ob diese Einschränkung mit den Beschwerden in Verbindung steht, die Sie erleben.

Was passiert 

nach dem Test?

 

Nach der Durchführung des Tests werden die Ergebnisse sorgfältig analysiert und mit Ihnen besprochen. Auf Basis der Testergebnisse können wir ein individuell angepasstes Behandlungsprogramm entwickeln, das darauf abzielt, die Mitochondrienfunktion zu verbessern und Ihre Symptome zu lindern. 

 

 

 

Kontaktieren 

Sie uns noch heute, um mehr über den Test zur Mitochondrienfunktion bei Long COVID zu erfahren und einen Termin zu vereinbaren. Wir sind für Sie da, um Ihnen zu helfen, Ihre Lebensqualität zurückzugewinnen.

 

Dr. Carl Peter Meschede

Michela Guerrisi

Theatinerstrasse 36 

80333 München

Telefon: +49 (0)89 - 21 11 36 28

Fax: +49 (0)89 - 29 16 85 80

E-Mail: cellspa@drmeschede.de

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